Der
Pflege und Kostenaufwand ist bei einer fach gerechten Behandlung
effizienter, als selbst Hand anzulegen oder nicht fachbezogene
Dienstleistungsbetriebe
zu beauftragen. Abgesehen von der hohen
Verletzungsgefahr für Mensch und Baum stellen falsche Behandlungsmethoden
oft eine Primärschädigung dar. Und ist der Baum ein mal geschwächt,
ermöglicht dies den Eintritt von Sekundärschädlingen wie
z.B. Schadpilze, bestimmte Insekten, Fäulnisherde...
Dies
verhindern wir unter anderem durch eine richtige Schnittführung
unter Berücksichtigung der natürlichen Wuchsform und des
Umfelds der jeweiligen Bäume und Pflanzen. Botanik, Biologie, Mykologie,
Statik und Bodenkunde sind Grundlage einer breitgefächerten Beurteilung.
Die
richtige Sortenwahl und die entsprechende Jungbaumpflege ist die
Grundlage für einen gesunden und langfristigen Bestand. Deswegen
kann bei relativ gesunden Bäumen oder Gehölzen die Pflege sich
lediglich auf die Wiederherstellung der Verkehrssicherheit reduzieren.
Aufgrund unserer ganzheitlichen Betrachtung des Baumes
verzichten wir daher weitgehend auf Schnitte nur der Lichtdurchlässigkeit
wegen oder sogenannter Komfortschnitte.
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Richtige
Schnittführung:
So
nahe wie möglich am Astkragen,
beim Schnitt den Astkragen nicht
entfernen, keine Stümpfe stehen lassen
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